Auf einem Berg in der Nähe von Königsbrück befand sich eine geschützte Sendestelle des MfS. Dabei handelte es sich um einen Sendemast und einen Sendebunker welcher offensichtlich im automatischen Betrieb arbeitete da keinerlei sanitären- und Einrichtungen einer Luftfilteranlage zu finden sind.
Das Bauwerk verfügt über einen Raum welcher eine Netzersatzanlage enthielt sowie weitere Räume unterschiedlicher Größe für Lüftung, Kabeleinführung und Netztechnik und einen Raum welcher offensichtlich die Sendetechnik enthielt. Die Luftzuführungen verfügen über zwei Kiesdruckwellendämpfer wobei der eine die Netzersatzanlage versorgte und er andere die Raumluft welche auch die Sendetechnik kühlte. Der Senderaum verfügt über zwei Druckklappen über welche die Abluft nach Außen geleitet wurde.
Die Anlage ist umfriedet und inzwischen wieder in Nutzung.