Festung Boden
Rödbergfort



Eine der Anlagen der "Festung Boden" ist das Fort Rödberget. Das Fort wurde 1903-1908 südlich der Stadt an der Westseite des Flusses Lule, mit vier 15-cm-Haubitzen, vier 8-cm-Kanonen und acht 6-cm-Kanonen erbaut. Das gesamte, in den Fels gebaute Kernbauwerk ist an drei Seiten von einem Graben umgeben welcher seinerseits mit verschiedenen Artilleriestellungen gesichert wird. Die vierte Seite wird im Westen durch den Abhang des Berges geschützt.
 
Ende der 1970er Jahre wurden die 15-cm-Haubitzen durch moderne 12-cm-Kanonen ersetzt. In der Folgezeit wurde die Anlage zusätzlich durch einen Satelliten mit zwei weiteren 12-cm-Kanonen erweitert.
Zu den externen Verteidigungseinrichtungen gehören unter anderem zwei Beobachtungsstellen und vier Infanteriestellungen an den Hängen des Rödberges sowie je eine Flutlichtanlage südlich und nördlich der Festung.
 
Die Festung wurde 31. Dezember 1997 außer Dienst gesetzt und ist heute in nahezu originalen Zustand im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
 
Große Teile der Festung Bodens sind heute zum Bauerbe erklärt, wobei die Festung Rödberg den größten Schutz erfährt indem die Anlage sowohl äußerlich als auch innerlich erhalten bleiben muss.
 

Einen Kontakt sowie Informationen zum Besuch der Festung Rödbergfort findet sich
auf der Webseite: Festungsführer Boden


 
 

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